Destinationsmanagement

Destinationsmanagement befasst sich mit dem Management, d.h. der Planung, Angebotsgestaltung, dem Marketing und der Interessenvertretung von Destinationen. Die Hauptherausforderung besteht darin, dass die Destination eigentlich ein virtuelles Dienstleistungsunternehmen ist, das heißt, es bestehen keine direkten Weisungsbefugnisse gegenüber einzelnen Teilen, da diese unabhängige Unternehmen sind. Es müssen die gemeinsamen Ressourcen wie die Marke koordiniert und kooperativ entwickelt werden. Es gibt damit Aufgaben, die innerhalb des Netzwerkes den Charakter öffentlicher Güter haben und auch kooperativ gesteuert und finanziert werden müssen. Die Zusammen­führung und Vernetzung je nach Markterfordernis stellt für das Destination Management die eigentliche Hauptaufgabe dar. Das geht vom Angebot an Sport- und Freizeiteinrichtungen über die Organisation des Transports zu und von bedeutenden Sehenswürdigkeiten bis hin zur zeitlichen Abstimmung beim kulturellen Angebot und vor allem zu einem gemeinsamen Marketing. Das bedeutet ferner die gemeinsame Wahl der Zielgruppe(n), der Positionierung unter den Mitbewerbern sowie die gemeinsame Gestaltung des Marktauftritts. Destinationsmanagement ist gegenwärtig das beherrschende Schlagwort auf der Ebene des örtlichen und regionalen Tourismusmarketings (kooperatives Tourismusmarketing).

Artikel und News in denen der Begriff verwendet wird: 

TTFF Leistungsbericht 2014/15

Das MCI Tourismus hat es sich zur Aufgabe gemacht, fachliche Kompetenz rund
um den alpinen Tourismus aufzubauen und zu fördern, und widmet sich seit

Destination Research - Update 2011

„Destination Research“ ist ein angewandtes Forschungsprojekt zur Analyse der wirtschaftlichen und organisatorischen Entwicklung aller 34 Tiroler Destinationen.

Führungsnetzwerke in Destinationen

Ziel des Projektes ist die Analyse der Verbindunge, des Zusammenspiels und der Netzwerke zwischen den Leadern einer Destination sowie das Aufzeigen von Ansätzen und Instrumenten zur besseren Abstim

Next Generation für Destinationen

Ein Destinationsentwicklungs-prozess, um die "Next Generation" in die Entwicklung der Destination zu integrieren

Agenda21 – eine Chance für Tourismusgemeinden?

Lokale Agenda 21 – was ist das? Aktionsprogramm für Gemeinden und Regionen ... Sagt nicht viel aus. Nachhaltige Entwicklung? Beteiligungsprozess? Klingt mühsam … oder doch etwa spannend???

Destination Research

„Destination Research“ ist ein angewandtes Forschungsprojekt zur Analyse der wirtschaftlichen und organisatorischen Entwicklung aller Tiroler Tourismusdestinationen.

Destination Research - Erfolgsfaktorenanalyse

Kritische Erfolgsfaktoren von Tiroler Destinationen werden mithilfe wissenschaftlich anerkannter Methoden identifiziert und miteinander verglichen um letztendlich eine Aussage über allgemein gültig

Eu project: Service design as an approach to foster competitiveness and sustainability of European Tourism

The project aims to implement service design on tourism and to develop tourism- specific service design research methods, such as mobile ethnography.

Gesundheitstourismus in alpinen Tourismusdestinationen

Der Gesundheitstourismus im alpinen Raum, mit all seinen Untergruppen (i.S.v.: Medizin- und Wellnesstourismus), konnte sich im Laufe der Jahre zu einer eigenständigen Tourismusform entwickeln, welc

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